Arbeitseinheit Klinisch-psychologische Intervention

Bergische Universität Wuppertal

Studienteilnehmer*innen gesucht!

22.08.2025|12:00 Uhr

Studie zur Erfassung und Behandlung von trauerbezogener Suizidalität (TbS)

Nach dem Verlust einer nahestehenden Person können Gedanken an den Tod auftreten, die mit dem Wunsch einhergehen, der verstorbenen Person wieder nahe zu sein. Dieser sogenannte Nachsterbewunsch könnte mit einem erhöhten Suizidrisiko verbunden sein, möglicherweise handelt es sich dabei aber auch um eine starke Sehnsucht oder eine dysfunktionale Bewältigungsstrategie, die fälschlicherweise als suizidales Erleben identifiziert wird. 

Ziel dieser explorativen Studie ist es zu untersuchen, ob trauerspezifische „suicide drivers“ – das heißt, Faktoren, die das Suizidrisiko erhöhen – identifizierbar sind (z.B. ein Nachsterbewunsch). Betroffene und Expert:innen aus der Psychotherapie sowie der Trauer- und Suizidforschung werden zur Erfassung und Behandlung von trauerbezogener Suizidalität (TbS) befragt.


Weitere Informationen zur Teilnahme als Expert:in oder Betroffene:r finden Sie hier.